Die Pronomen im Deutschen

Pronomen können in einem Satz als Stellvertreter von Hauptwörtern oder als Begleiter von Hauptwörtern auftreten. Die meisten Pronomen werden nach Geschlecht, Zahl und Fall abgewandelt, also dekliniert. Es gibt verschiedene Arten von Pronomen:

1. Personalpronomen „ich, du, er/sie/es; wir, ihr sie“
2. Reflexivpronomen „mich, dich, sich; uns, euch, sich“
3. Possessivpronomen „mein, dein, sein/ihr/sein; unser, euer, ihr“, …
4. Demonstrativpronomen „dieser, diese, dieses; diese (hier), jener, jene, jenes; jene (dort)“
5. Relativpronomen „der, die, das; die, welcher, welche, welches; welche“
6. Interrogativpronomen „wer, welche(r/s), was, wie, wann, wo, warum“, …
7. Indefinitpronomen „man, jeder, jemand, etwas“, …

Willkommen bei language-easy.org! Nun, da ihr euch für diesen Artikel entschieden habt, seid ihr bestimmt bereit, alles über dieses essenzielle Thema der deutschen Grammatik zu lernen: den Pronomen! Wie euch bestimmt auffallen wird, werden wir in diesem Artikel nicht ins Detail über jede einzelne Art der Pronomen gehen. Vielmehr möchte ich euch einen groben Überblick über die verschiedenen Pronomen geben. Mit einem Klick auf den Button unter jedem Pronomen werdet ihr zu einem Artikel weitergeleitet, der sich ausführlich mit diesem Pronomen beschäftigt.
Aber lasst uns nun keine Zeit mehr verlieren und gleich zum ersten Punkt dieses Artikels kommen. Los geht’s!

Nun, leider können die Pronomen im Deutschen manchmal etwas kompliziert sein. Damit meine ich, dass Pronomen von vielen grammatikalischen Faktoren beeinflusst werden. Diese Faktoren kann man grob unterteilen:

1. Zuerst verändern sich Pronomen, abhängig vom grammatikalischen Fall in dem sie stehen. Das heißt, dass Pronomen im Nominativ, Dativ oder Akkusativ stehen können.
2. Speziell die Possessivpronomen verändern ihre Form, abhängig vom grammatikalischen Fall und dem Geschlecht des Objekts des Satzes.
3. Und natürlich hängt die Form eines Pronomens davon ab, ob das Pronomen ein Nomen repräsentiert oder einem Nomen nachfolgt.

Ich weiß, dass diese Punkte recht kompliziert klingen. Aber macht euch keine Sorgen, im Folgenden wollen wir das Thema gut strukturieren, damit ihr es leichter verstehen könnt.

Zuerst betrachten wir die grundsätzlichen Pronomen des Deutschen. Man kann diese grob in Nominative, Akkusative und Dative Pronomen unterteilen. Bitte beachtet, dass wir in diesem Artikel nicht über Possessivpronomen sprechen werden. Da dieses Thema sehr komplex ist, habe ich diesen Pronomen einen eigenen Artikel gewidmet.

Die grundsätzlichen Pronomen im Deutschen

Zu Beginn werden wir die geläufigste Art der Pronomen im Deutschen betrachten. Die nominativen Pronomen werden dafür verwendet, das Subjekt eines Satzes darzustellen. Im Folgenden möchte ich euch eine Tabelle mit den nominativen Pronomen im Deutschen zeigen.

Natürlich werden die meisten von euch diese Pronomen im Nominativ schon kennen. Aber trotzdem solltet ihr wissen, wie man diese Art der Pronomen richtig einordnet.

Die Pronomen im Akkusativ

Nun, eine weitere, wichtige Art der Pronomen sind jene im Akkusativ. Diese Art wird meistens verwendet, wenn das Pronomen das Objekt des Satzes darstellen soll. Bestimmt wird euch sofort auffallen, dass viele Pronomen des Akkusativs denen des Nominativs ähneln. Doch gibt es kleine Unterschiede.

Hier möchte ich euch auch ein paar Beispiele für die Verwendung des Pronomens zeigen:

• „Das Geschenk ist für dich.“
• „Sie liebt mich.“

Die Pronomen im Dativ

Leider unterscheiden sich die Pronomen des Dativs stark von denen im Akkusativ und Nominativ. Nun, sie werden hauptsächlich dafür verwendet, das indirekte Objekt eines Satzes darzustellen.

Und auch hierzu wollen wir zwei Beispielsätze betrachten.

• „Ich gebe dir ein Geschenk.“
• „Sie helfen Ihnen.“

Wie schon erwähnt, gibt es eine Reihe anderer, wichtige Pronomen im Deutschen. Im Folgenden findet ihr Button, die euch zu den jeweiligen Artikel über diese Pronomen des Deutschen weiterleiten. Hier findet ihr ausführliche Erklärungen zu jeder Art der Pronomen.